
Die Hinrunde der Bundesliga-Saison 2024/2025 neigt sich dem Ende zu, und das Trainerteam des SV Werder Bremen hat die Leistungen seiner Mittelfeldspieler bewertet. Unter Cheftrainer Ole Werner spielt die Mannschaft im 3-5-2-System. In den ersten 15 Spielen kamen insgesamt neun Profis im Mittelfeld zum Einsatz, sieben von ihnen erhielten eine Durchschnittsnote.
Mitchell Weiser, der 29 Jahre alt ist, zeigte eine gemischte Leistung. Trotz 14 Einsätzen und 1.252 gespielten Minuten – einschließlich 7 Scorerpunkten – erhielt er eine Durchschnittsnote von 3,1. Besonders herausragend war sein Spiel gegen Wolfsburg, als er mit einer Note von 1 glänzte, während er in Begegnungen gegen Bayern und Freiburg die schlechtesten Bewertungen erhielt (Deichstube).
Sein Kollege Felix Agu, 24 Jahre alt, konnte nur zehn Mal auf den Platz, da er seine Saison aufgrund einer Außenbandverletzung im Knie vorzeitig beenden musste. Er erzielte in diesen Spielen zwei Tore und eine Vorlage und erhielt eine Durchschnittsnote von 3,5. Trotz guter Leistungen gegen Augsburg und Wolfsburg, wo er Noten von 2 erhielt, blieb seine Schwachstelle das Spiel gegen Bayern mit einer Note von 5,5. Agu kehrte erst im Oktober nach einer fast einjährigen Verletzungspause zurück (Weser Kurier).
Die Leistungsträger im kurzfristigen Überblick
- Derrick Köhn: 13 Einsätze, Durchschnittsnote: 3,5. Hervorstechendes Debüt mit Siegtreffer in Mainz.
- Senne Lynen: 14 Einsätze, Durchschnittsnote: 3,7, mit hoher Laufleistung, aber am Jahresende fehleranfällig.
- Romano Schmid: 15 Einsätze, Durchschnittsnote: 3,3, mit besten Leistungen gegen Union Berlin.
- Jens Stage: Ein Schlüsselspieler mit einer Durchschnittsnote von 2,8 aus 11 Einsätzen und 7 Saisontoren.
- Leonardo Bittencourt: Ein emotionaler Leader mit 9 Einsätzen, Durchschnittsnote: 3,6, jedoch verletzungsbedingt einige Spiele verpasst.
Jens Stage ist einer der auffälligsten Spieler in der Mannschaft. Mit 11 Einsätzen hat er in der Hinrunde sieben Tore erzielt, darunter beeindruckende drei Tore in einem Spiel gegen Hoffenheim, für das er die Note 1 erhielt. Seine Durchschnittsnote von 2,8 spiegelt die Bedeutung wider, die er sowohl offensiv als auch defensiv einnimmt (Deichstube).
Leonardo Bittencourt beleuchtet die emotionale Komponente im Team. Mit 9 Einsätzen in der Hinrunde und einer Durchschnittsnote von 3,6 ist er eine wichtige Präsenz auf dem Platz, hat aber die letzten beiden Partien aufgrund von Verletzungen verpasst. Seine besten Leistungen zeigte er gegen Stuttgart und Frankfurt (Weser Kurier).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Werder Bremen im Mittelfeld über eine Gruppe talentierter Spieler verfügt, deren Leistungen jedoch variieren. Das Team wird in der Rückrunde auf Stabilität und Konstanz hoffen müssen, um in der Liga erfolgreich zu bleiben.