
Am 15. Februar 2025 trifft die TSG Hoffenheim im Bundesligaspiel auf den SV Werder Bremen. Trainer Christian Ilzer steht vor einer herausfordernden Situation, da zahlreiche Spieler verletzungsbedingt ausfallen. Zu den bereits verletzten Spielern gehören Baumann mit einer Plantarfaszie im Fuß und Hložek, der aufgrund einer Fußverletzung nach einer kleinen Operation am Sprunggelenk noch einige Wochen fehlen wird. Hložek ist ein zentraler Spieler für die Hoffenheimer, und sein Ausfall stellt eine erhebliche Lücke in der Offensive dar. Dies berichtet Kicker.
Die voraussichtliche Aufstellung für das Spiel umfasst L. Philipp im Tor sowie eine Abwehrreihe mit Kaderabek, Arthur Chaves, Östigaard und D. Jurasek. Das Mittelfeld wird von Geiger und Bischof besetzt, während Bülter, Kramaric, Yardimci und Orban im Angriff agieren sollen. Auf der Reservebank warten Spieler wie Busk, Akpoguma und Hranac auf ihre Chance. Zusätzlich wird Marius Bülter, ebenfalls krankheitsbedingt, nicht zu spielen sein, was die personellen Probleme für Hoffenheim weiter verschärft, so Ligainsider.
Training und Verletzungsmanagement
Die Liste der verletzten Spieler ist lang und umfasst neben Hložek auch Bebou, Gendrey, Kabak und Samassekou. Trainer Ilzer hat in seinen Pressekonferenzen darauf hingewiesen, dass er darüber nachdenkt, die Grundordnung der Mannschaft anzupassen, um den Ausfall von Hložek zu kompensieren. Ihm ist wichtig, dass die Spielidee erhalten bleibt, jedoch muss eine Balance in der Offensive gefunden werden, um erfolgreich zu sein.
Das Verletzungsmanagement ist in dieser Saison ein zentrales Thema, insbesondere da laut fussballverletzungen.com in der Bundesliga das Sprunggelenk zu den häufigsten Verletzungsstellen zählt. Muskelverletzungen stehen an der Spitze der Verletzungsarten, gefolgt von kleineren Blessuren und Erkrankungen. Die TSG Hoffenheim muss sich also nicht nur auf die kommenden Spiele konzentrieren, sondern auch darauf, wie sie mit den Abgängen von Schlüsselspielern umgehen kann.