Bremen

Schiri-Debakel: DFB gibt irreguläres Tor von Dortmund zu!

Am 26. Januar 2025 fand ein spannendes Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen statt, in dem Dortmund zunächst mit 2:0 in Führung lag, jedoch das Spiel am Ende mit 2:2 unentschieden abgeschlossen wurde. Die Partie wurde von dramatischen Wendungen und einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung geprägt, die an die Grenzen des Videobeweises erinnerte. Im Fokus der Diskussion steht insbesondere das zweite Tor von Dortmund, das für viel Aufregung sorgte.

Das Tor fiel, als Serhou Guirassy einen Freistoß vors Tor brachte. Ramy Bensebaini sprang über den Ball, was zu einem Eigentor von Marco Friedl führte. Zunächst wurde das Tor anerkannt, obwohl Bensebaini sich in einer Abseitsposition befand. Diese Abseitsstellung wurde später durch die kalibrierte Linie des DFB bestätigt. Alex Feuerherdt, der Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH, erklärte, dass der Hauptschiedsrichter Christian Dingert eine falsche Entscheidung getroffen habe, da er nicht in den VAR-Raum geschickt wurde. Laut Feuerherdt ließ die Szene keine zwei Interpretationen zu, weshalb das Tor nicht hätte zählen dürfen, was die Situation weiter kompliziert machte, nachdem das Spiel bereits beendet war.

Rote Karte und Auswechslung

In der ersten Halbzeit musste Dortmund zudem einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Felix Nmecha musste aufgrund einer Knieverletzung das Feld verlassen, nachdem er ein Foul erlitten hatte. Kurz darauf bekam Nico Schlotterbeck die Rote Karte wegen einer Notbremse, was die Situation für Dortmund zusätzlich erschwerte. Trotz der offensichtlichen Überzahl verpasste Bremen daraufhin, die Vorteile auszunutzen und drehte dennoch das Spiel.

Die Diskussion um die Videobeweis-Technologie, die seit der Saison 2017/18 in der Bundesliga implementiert ist, wurde durch dieses Spiel erneut angeheizt. Obwohl der VAR ursprünglich dazu gedacht war, Fehlentscheidungen zu reduzieren, sind nach wie vor häufige Anfragen und Diskussionen um die Korrektheit der Entscheidungen zu verzeichnen. Die Entscheidung zur Anerkennung von Friedls Eigentor nach einer längeren Überprüfung zeigt, wie rutschig der Boden für die Schiedsrichter bei solchen Entscheidungen ist.

Kritik am DFB und Verlauf des Spiels

Die Debatte rund um diese Fehlentscheidung wird von der Tatsache begleitet, dass Dortmund bereits in der Vorwoche in einer ähnlichen Situation benachteiligt wurde. Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt wurde ein Foul an Jamie Gittens nicht geahndet, was den Unmut der Dortmunder Fans und Verantwortlichen verstärkte. Die DFB-Offiziellen äußerten sich nachvollziehbar besorgt über die Kontroversen im Umgang mit dem VAR und der Schiedsrichterpraxis, insbesondere hinsichtlich klarer Fehlentscheidungen in entscheidenden Situationen.

In der Rückschau bleibt festzuhalten, dass das gestrige Spiel nicht nur sportlich, sondern auch in Bezug auf die Schiedsrichterentscheidungen in die Annalen der Bundesliga eingehen wird. Die Diskussion um den VAR und die Entscheidung des DFB bleibt bis auf Weiteres ein heißes Thema im deutschen Fußball.

Für die Zukunft wird es entscheidend sein, wie der DFB mit solchen Herausforderungen umgeht und ob er in der Lage ist, die Integrität des Spiels zu wahren. Borussia Dortmund und Werder Bremen werden dieses Spiel gewiss nicht schnell vergessen.

Der DFB räumte ein, dass Dortmund ein irreguläres Tor erzielt hat und die Entscheidung im Ermessensspielraum des Videoschiedsrichters lag. Diese Umstände fliesen in die laufenden Diskussionen über die Effektivität des VAR ein, die nicht zuletzt durch die Anteilnahme der Fans und Klubs immer aufrechterhalten werden.

Soester Anzeiger berichtet, dass …

Sportschau erwähnt, dass …

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soester-anzeiger.de
Weitere Infos
sportschau.de

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