Bremen

Sanierungsarbeiten im Kleingartengebiet: Neue Wege für Sebaldsbrück!

Die Stadt Bremen hat sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer in den Stadtteilen merklich zu verbessern. Dies wird insbesondere durch die laufenden Sanierungsarbeiten im Kleingartengebiet Holter Feld in Sebaldsbrück deutlich. Diese sind seit Anfang Januar 2025 in Arbeit und werden voraussichtlich bis Ende Mai abgeschlossen, abhängig von den Witterungsbedingungen. Der Grund für die Sanierung liegt in starkem Wurzelwachstum, das Bordsteine und Pflaster hebt und somit die Wege für die Nutzer gefährlich macht. Der Umweltbetrieb Bremen (UBB) ist für diese Arbeiten verantwortlich und hat eine Länge von etwa 1.300 Metern an Wegen zu sanieren.

Insbesondere die Strecken Champignonweg, Reizkerweg, Buchweizenweg und Vahrer Feldweg, die von der Wilhelm-Wolters-Straße bis kurz vor die Ludwig-Roselius-Allee reichen, sind betroffen. Mit der geplanten Asphaltdecke soll eine einheitliche Ebene erreicht werden, was die Befahrbarkeit sowohl für Kleingärtner als auch für Fahrradfahrer erheblich verbessern wird. Zudem ist die Ludwig-Roselius-Allee, die aktuell eine Barriere für Fußgänger und Radfahrer darstellt, in den Fokus der Stadtplanung gerückt. Ein Übergang an dieser Stelle ist in Planung, die Arbeiten dafür haben jedoch noch nicht begonnen.

Geplante Verbesserungen

Sobald der Übergang an der Ludwig-Roselius-Allee vollendet ist, wird es möglich sein, über die Galopprennbahn bis zum Schlossparkbad Sebaldsbrück eine sichere und ebene Asphaltroute zu nutzen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Radwegeverbindungen in Bremen zu modernisieren und zu optimieren. Weitere Projekte, wie die Sanierung der Radwege im Huckelrieder Friedensweg in Bremen-Neustadt, unterstützen diese Initiative. Der Radweg in diesem Gebiet, der 800 Meter lange und von der Valckenburghstraße bis zum Werdersee führt, wurde kürzlich aufgewertet, um die Nutzung zu verbessern und das Erscheinungsbild der Grünverbindung zu verschönern.

Zur Ausstattung des Huckelrieder Friedenswegs gehören spezielle Poller an den Übergängen, einheitlicher Asphaltbelag, und neue Bänke sowie Müllbehälter. So wird nicht nur die Zugänglichkeit erhöht, sondern auch eine Aufenthaltsqualität geschaffen, die auch der Nachtzeit gerecht wird. Mit einem neuen Beleuchtungssystem wird diese vorgesehen. Die Fertigstellung dieses Projekts war im Jahr 2017, und die Planung sowie Ausführung erfolgten ebenfalls unter der Leitung des Umweltbetriebes Bremen.

Stadtentwicklung im Fokus

Die Gesamtstrategie der Stadtentwicklung wird vom Fachbereich Bau und Stadtentwicklung gesteuert, der sich an einem Leitbild orientiert. Dieses zielt auf die nachhaltige Entwicklung von Stadt- und Raumstrukturen ab und stärkt die Qualitäten öffentlicher Räume. Der Fachbereich erarbeitet integrierte Konzepte und städtebauliche Leitlinien, um ein harmonisches Stadtbild zu bewahren und auch zukünftig tragfähige Lösungen für Bremens Bedürfnisse zu finden. Es wird hier auf eine enge Kooperation mit Dienststellen und Partnern gesetzt, um Synergien zu schaffen und die Bürger aktiv in Planungsprozesse einzubeziehen.

Die anstehenden Projekte, wie die Sanierung am Blockdieksee in Bremen-Osterholz und die Brücke über die Kleine Weser in Bremen-Neustadt, sind weitere Schritte in Richtung einer kontinuierlichen Verbesserung der Infrastruktur in Bremen. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Planungsrahmens, der darauf abzielt, die Lebensqualität der Bremer Bürger durch zeitgemäße und attraktive städtebauliche Lösungen zu erhöhen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
weser-kurier.de
Weitere Infos
umweltbetrieb-bremen.de
Mehr dazu
bau.bremen.de

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