Bremen

Frostwarnung! Glättegefahr und stürmische Böen in Niedersachsen!

In Niedersachsen und Bremen steht der Wochenbeginn unter dem Einfluss von frostigen Temperaturen und glatten Straßen. Welt.de berichtet, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) zunächst mit stark bewölktem, vielleicht sogar bedecktem Wetter rechnet. Regen wird jedoch nicht erwartet. Die Höchstwerte variieren in der Nordwesthälfte zwischen 0 und 4 Grad Celsius, während die Südosthälfte leicht unter null bleibt, mit Höchsttemperaturen von 0 bis -3 Grad bei leichtem Dauerfrost.

Zu Tagesbeginn zeigt sich der Frost deutlich: An der Küste wird leichter Frost um -3 Grad verzeichnet, im Binnenland sind es mäßige -7 Grad und im Oberharz, sowie über dem Schnee in Südniedersachsen, können strenge Frostwerte von bis zu -12 Grad erreicht werden. Die Gefahr von Glätte besteht bis in die späten Abendstunden, u.a. durch Reifbildung.

Warnungen und Sicherheitsmaßnahmen

Zusätzlich zu den niedrigen Temperaturen warnt der DWD gezielt vor Glätte in ganz Niedersachsen. Kreiszeitung.de berichtet von einer amtlichen Glättewarnung der Stufe 1, die für die Kreise Diepholz, Verden, Rotenburg und die Hansestadt Bremen ausgesprochen wurde. Diese Warnung gilt besonders für den Zeitraum vom 11. Januar um 16 Uhr bis zum 12. Januar um 11 Uhr.

Hierbei wird zu besonderer Vorsicht im Straßenverkehr geraten, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. Insbesondere nach einem schweren Unfall in Eydelstedt, bei dem ein 19-jähriger Insasse schwer verletzt wurde, ist die Prävention von Glätteunfällen zur obersten Priorität geworden. Die Unfallursache war unangepasste Geschwindigkeit auf glatter Fahrbahn.

Wetterentwicklung und Ausblick

Die nächtlichen Temperaturen werden, laut dem DWD, auf Mindestwerte zwischen -12 und -2 Grad fallen, während auf den Inseln milder 2 Grad gemessen werden. Der Südwestwind wird schwach bis mäßig wehen und auf den Inseln sogar frisch und stark mit vereinzelten stürmischen Böen auftreten. DWD.de berichtet, dass sich am Dienstag Wetterveränderungen anbahnen, die möglicherweise zu einer Verbesserung der kühlen Bedingungen führen können.

Die aktuelle Wetterlage ist das Resultat einer Hochdruckzone, die sich von den Azoren über West- und Mitteleuropa bis Karelien erstreckt und eine südwestliche Strömung in Niedersachsen und Bremen erzeugt. Für die nächsten Tage bleibt es ratsam, die Wettervorhersagen zu verfolgen, insbesondere in Bezug auf mögliche Temperaturveränderungen und deren Einfluss auf die Straßenverhältnisse.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
welt.de
Weitere Infos
kreiszeitung.de
Mehr dazu
dwd.de

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