
Am 23. Januar 2025 trat der SV Grambke-Oslebshausen (SVGO) in einem mit Spannung erwarteten Derby gegen die SG Findorff an. Dieses Spiel fand in der Alwin-Lonke-Halle vor rund 175 Zuschauern statt und endete mit einem klaren 30:19-Sieg für das Heimteam. In den ersten Minuten war die Begegnung noch ausgeglichen, doch das SVGO-Team legte schnell den Grundstein für ihren Erfolg.
Trainer Thies Libchen war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft. Um den Teamgeist weiter zu fördern, bereitete er ein Party-Video vor, das die Spieler motivieren sollte. Diese zusätzliche Unterstützung kam nicht nur von der Seite der Trainer, sondern auch von prominenten Unterstützern wie Timo Kastening, David Späth, Nils Lichtlein, Johannes Golla und Christian „Blacky“ Schwarzer, die per Videobotschaft für zusätzlichen Ansporn sorgten. Spielerin Alina von Leesen äußerte sich begeistert über die motivierende Wirkung dieser Botschaften.
Spielverlauf und Leistungen
Der Spielverlauf war geprägt durch die kämpferische Überlegenheit der SVGO-Mannschaft. In der ersten Halbzeit hatte das Team eine knappe Führung von 14:9. Herausragend war die defensive Umstellung von SVGO, die von einer Offensivdeckung auf eine 6:0-Variante wechselten, was den Gegner frühzeitig vor Schwierigkeiten stellte. Die Torhüterinnen Marlien Willig und Juliana Bohlen zeigten eine beeindruckende Fangquote von 50%, während die Torhüterinnen von Findorff, Celine Abeling und Susanne Hämmerling, nur auf eine zusammen eine Fangquote von 21% kamen. Findorffs Trainer Thomas Reinberg zeigte sich unzufrieden mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft.
Im zweiten Durchgang setzte SVGO seinen Erfolgsweg fort und baute die Führung auf 23:12 aus. Ein unangenehmer Moment ereignete sich jedoch 13 Sekunden vor dem Ende des Spiels, als Alina von Leesen sich verletzte. Drei Tage später meldete sie jedoch erste Besserung.
Ausblick und kommende Herausforderungen
Der SVGO hat sich durch diesen Sieg in eine starke Ausgangsposition für die kommenden Spiele gebracht. Am kommenden Samstag steht das nächste Aufeinandertreffen mit dem TSV Bremervörde an. Für die SG Findorff hingegen bleibt Zeit, sich bis zum 9. Februar auf das nächste Spiel gegen den VfL Fredenbeck vorzubereiten.
In einem breiteren Kontext ist die sportpsychologische Unterstützung im Handball auch von Bedeutung. Henning Thrien, ein Sportpsychologe, und André Haber, Cheftrainer, haben in der Bundesliga zusammengearbeitet und betonen die Wichtigkeit der sportpsychologischen Begleitung für Trainer und Spieler im Handball. Ihre Erkenntnisse, unter anderem über den Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen, könnten auch einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der Spieler und Teams leisten (die-sportpsychologen.de).
Für den SVGO gilt es nun, die positiven Leistungen weiterzutragen und die Motivation aus dem Derby zu nutzen, um auch in den nächsten Spielen erfolgreich zu sein. Die Statistiken und Ergebnisse aus vergangenen Partien schöpfen Aufschluss über die zukünftige Form des Teams, die in diesem Sinne auch in Handballturnieren berücksichtigt wird (sofascore.com).
Wie sich die Mannschaft in der Tabelle positioniert und welche strategischen Entscheidungen getroffen werden, bleibt abzuwarten. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob SVGO die erfolgreiche Serie fortsetzen kann.
Zusammenfassend zeigt der Auftritt des SVGO nicht nur geschicktes Handballspiel, sondern auch eine starke Teamdynamik, die durch die Unterstützung von außen gefördert wird. Dies legt den Grundstein für eine vielversprechende Rückrunde.