Bremen

Bremen zeigt Flagge: Großkundgebung gegen Spaltung und für Solidarität!

Bremer Initiativen rufen am 8. Februar zu einer Kundgebung auf, die von über 60 Organisationen, darunter „Laut gegen Rechts Bremen“, „Fridays for Future“ und das Bremer „Bündnis gegen Rechts“, veranstaltet wird. Das Motto der Kundgebung lautet „Bremen hält zusammen“. Ziel ist es, eine klare Haltung für verbindende Werte zu zeigen und gegen gesellschaftliche Spaltung zu kämpfen. Die Versammlung beginnt am 8. Februar um 15 Uhr auf dem Domshof. Musikalische Beiträge von „Omas gegen Rechts“ und anderen Künstlern werden die Veranstaltung begleiten.

Die Kundgebung startet gegen 16 Uhr mit Redebeiträgen, Musik und Aktionen. Die Veranstalter bitten die Teilnehmer, erst kurz vor Beginn zum Veranstaltungsort zu kommen. Themen wie steigende Mieten, marode Schulen, die Klimakrise, Fachkräftemangel und Rassismus werden die Diskussionen prägen. Die Forderung nach einer solidarischen und zukunftsorientierten Politik wird im Fokus stehen, um den Einfluss der AfD zurückzudrängen und ein Zeichen für Gerechtigkeit, Solidarität und eine demokratische Gesellschaft zu setzen.

Verkehrsauswirkungen und organisatorische Details

Am Veranstaltungstag sind Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Von ca. 14 bis 20 Uhr wird es zu Verspätungen, Umleitungen und Fahrtausfällen kommen. Betroffen sind die Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 4, 6, 8, 14 sowie die Buslinien 24 und 25 und verschiedene Regionalbuslinien des VBN. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Informationskanäle der BSAG zu erkundigen.

Diese Kundgebung ist Teil einer breiteren Bewegung gegen Rechtsextremismus, die in den letzten Wochen an Fahrt gewonnen hat. Laut Tagesschau haben in den letzten drei Wochenenden insgesamt etwa 1,98 Millionen Menschen an Protesten teilgenommen. Diese Massendemonstrationen sind ein positives Zeichen für die Demokratie und zeigen, dass viele Menschen sich für verbindende Werte und gegen Extremismus engagieren.

Globale solidarische Bewegungen

Am 19. Juni fand in Bremen eine weitere bedeutende Kundgebung unter dem Motto „Freiheit für alle politischen Gefangenen“ statt. Organisiert von der „Initiative Freiheit für alle politischen Gefangenen Bremen“, richtet sich die Veranstaltung gegen die globale Unterdrückung und erinnert an ein Massaker in Peru, bei dem 1986 fast 300 Kommunisten ermordet wurden. Auf der Kundgebung wurden aktuelle Kämpfe thematisiert, wobei insbesondere die Proteste in Kolumbien und die Kämpfe agrarischer Bewegungen in Brasilien hervorgehoben wurden.

Die Veranstaltung stellte auch den Befreiungskampf des palästinensischen Volkes zur Diskussion. Verschiedene politische Gefangene, wie Ernesto Sernas Garcia aus Mexiko und der in Paris inhaftierte George Ibrahim Abdallah, wurden in den Mittelpunkt gerückt und es wurde die Parole „Verteidigt das Leben des Vorsitzenden Gonzalo“ gerufen. Solche Geschehnisse verdeutlichen die Notwendigkeit der internationalen Solidarität und den Kampf um die Menschenrechte weltweit.

Diese Entwicklungen zeigen nicht nur die Dringlichkeit von Protesten gegen Rechtsextremismus in Deutschland, sondern auch die globale Dimension der Kämpfe für Freiheit und Gerechtigkeit. Die anhaltenden Diskurse und die Mobilisierung der Zivilgesellschaft verdeutlichen die Bedeutung eines starken Engagements für die Demokratie und die Bekämpfung von Extremismus.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
weser-kurier.de
Weitere Infos
demvolkedienen.org
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tagesschau.de

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